Jahre Sportanglerverein Pliete e.V. Lübeck

Und ein kleiner Rückblick!

1933 1945 1957 1972 2002 2006 2008
1933 gr�ndet eine kleine Anzahl Angler,innerhalb der Postsportgemeinschaft L�beck, eine eigene Abteilung, die von der Sportfischerabteilung der Postsportgemeinschaft Hamburg mit betreut wird. Die Eigenst�ndigkeit innerhalb der Postsportgemeinschaft L�beck, d.h. eigene Verwaltung und eigene Kasse f�r die Mitgliedsbeitr�ge wird 1937 erreicht, und auf der Hauptversammlung 1938 den 29 anwesenden Mitgliedern bekannt gemacht. Ab jetzt werden Niederschriften (und sie sind noch vorhanden) �ber die Zusammenk�nfte gef�hrt und regelm��ig ver�ffentlicht.
Geangelt wird in der Trave und mit Booten auf dem P�nitzer See, im Brandenbaumer Moor und auf dem Hemmelsdorfer See.
Es gibt Bootsobm�nner, die sich mit den gleichen Problemen der Heutigen herumschlagen.
So staucht der Hemmelsdorfer Bootswart Otto General die Kameraden zusammen, weil sie die Boote nicht sauber und das Bootszubeh�r nicht ordnungsgem�� im Entenstall von Mutter Schierbaum verstaut haben.
Der Tuniersport, heute Casting, wird gepflegt. Die Mitglieder angehalten, ihre Angeltechnik auf dem Gr�nen zu �ben und auch das Fangbuch ordnungsgem�� zu f�hren und abzugeben.
1939 wird nach �nderung der L�bschen Fischereiordnung � Angelerlaubnis f�r l�bsche Gew�sser nur an Vereinsmitglieder � die B-Mitgliedschaft geschaffen und 59 neue Mitglieder erhalten ihre P�sse.
1943 werden zwei neue Boote f�r 940 RM angeschafft. Ein Boot wird den Mitgliedern an der Wakenitz zur Verf�gung gestellt.
1945 werden im Januar die Versammlungen eingestellt.
Vereinsnachricht von 1944

1945 im November wird auf einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung mit dem Wiederaufbau der Sportfischerabteilung begonnen. Die F�hrung �bernimmt der Sportfreund Karl Piel.
Gem�� den Richtlinien der Britischen Milit�r-Regierung verl��t die Sportfischerabteilung die Postsportgemeinschaft und gibt sich den Namen:
Sportangler Verein Pliete e.V. L�beck. Jedoch unterbleibt zun�chst der Eintrag in das Vereinsregister beim Amtsgericht L�beck.
Erst 1949 wird der Verein in das Vereinsregister eingetragen.
Die alten Gew�sser werden wieder beangelt, mit Ausnahme des P�nitzer Sees. Vergeblich bem�hte man sich um Angelm�glichkeiten auf dem Ratzeburger See.
1946 konstituiert sich in Rendsburg eine neue Dachorganisation, der alle L�becker Vereine beitreten. Der Bezirksverband versucht, die Lage der L�becker Sportfischer durch Verhandlungen mit der L�becker Stadtverwaltung zu verbessern.
1948 feierte der Verein sein 15j�hriges Stiftungsfest mit 109 A- und 187 B - Mitgliedern. In diesem Jahr �bernimmt unser Sportfreund Wilhelm Nebel das Amt des Schriftf�hrers, das er dann bis 1951 aus�bt. Anschlie�end �bernimmt er dann die Kassenf�hrung des Vereins. Die Sportfreunde Rohrdanz und Wulf werden zu Ehrenmitgliedern des Vereins ernannt.
Erste Schritte zur Anschaffung eines Hochseebootes werden getan. Der Versuch in Hemmelsdorf einen mehrj�hrigen Vertrag zu kommen misslingt.
1950 bilden sich aus den Unterbezirken die Kreisverb�nde und aus dem Bezirksverband der Landesverband mit Sitz in Kiel.
1951 k�nnen der T�schenbeker See, der Krummsee bei Malente und die Wesloer Moore beangelt werden. Ein Ehrenrat wird erstmalig gebildet, eine Ger�tebaracke mit Anglerheim in Hemmelsdorf aufgestellt und eine Jugendgruppe eingerichtet.
1952 beginnt die Hochseeangelei mit dem Kauf eines offenen Fischkutters, der auf den Namen "Amazone" getauft wird.
Die Amazone
Amazone on Tour 1952 beginnt die Hochseeangelei mit dem Kauf eines offenen Fischkutters. Er wird auf den Namen "Amazone" getauft und eine Lebensaufgabe für Sportfreund Otto General. Standort ist der Fischereihafen Travem�nde. Geangelt wird in der L�becker Bucht an den beliebten Orten wie: Bagger Sch�tt, die Kammer, Pelzerhaken, Dahme und Ansteuerungstonne L�beck. Im Fr�hjahr und Herbst auf Dorsch, im Sommer auf Makrele und Hornfisch. Das Fahrtenbuch ist die Bibel. Hier werden Fang und Fangort akribisch festgehalten. Auf Makrele wird vom verankerten Boot mit beringten, meist 4-6m langen Bambusruten, Nottingham-Rolle und Laufpose geangelt. Als Hauptk�der ein Heringsfetzen, dessen Zuschnitt eine "Wissenschaft" f�r sich ist. Die Angelei ist jedenfalls erfolgreich. Am "Sportfischertag", stets der 1. Sonntag im September, werden von �ber 100 Anglern der L�becker Vereine 10 Zentner Makrelen und Hornfisch gefangen und den L�becker Altersheimen zur Verf�gung gestellt. ein Hochseeangeltag 1958 wird eine gr��erer "Amazone� gekauft. Jetzt kann mit den beiden Beikuttern schneller gefahren werden. Das Interesse der Sportfreunde nimmt zu, und 1963 werden 103 Touren mit 1481 Sportfreunden gefahren. Wo Licht ist, ist auch Schatten. So nagt der Zahn der Zeit massiv an der "Amazone". Viele Arbeitsstunden werden von den Mitgliedern im Winterlager bei Reparaturen am Schiff erbracht. 1969 werden die Makrelenf�nge in der L�becker Bucht immer schlechter. Die "Amazone" wird nach Burgstaaken verlegt. Beteiligung und F�nge werden aber auch hier schlechter. Im Mai 1972 legt der Vorstand die "Amazone" still. Gr��ere Reparaturen stehen an. In den letzten f�nf Jahren sind bereits DM 35.000,- Reparaturkosten angefallen. Die Halbjahres- mitgliederversammlung 1972 beschlie�t den Verkauf. Die �ra "Amazone" ist zu Ende.

 
1933 1945 1957 1972 2002 2006 2008
1957 kommt es nach der Traveregulierung zwischen dem Verein und dem Fischer Jakobsen zum Streit um die Ausgleichszahlungen des Landes. Der Fischer verpachtet die Trave an andere Vereine.Der Verein verliert die Trave, da er keinen g�ltigen Pachtvertrag vorlegen kann.
Der langj�hrige 1. Vorsitzende Karl Piel k�ndigt seine Mitgliedschaft auf nach Differenzen mit Vorstandsmitgliedern �ber die Verwaltung und Pflege der �Amazone�, die ohne sein Wissen zwecks Beurteilung ihrer Seet�chtigkeit in eine Werft verlegt worden war. Vom 2. Vorsitzenden Sportfreund F�hrer werden Gespr�che mit den Verp�chtern aufgenommen, um f�r alle Gew�sser langfristige Pachtvertr�ge zu bekommen.
Der Verein hat jetzt 227 A-, 248 B- und 44 Jugendmitglieder.
Der Zustand der Amazone l�sst einen weiteren Einsatz nicht zu. Man sucht Ersatz und vorliegende Angebote m�ssen vom neu zuw�hlenden Vorstand gepr�ft werden.

1964 wird offiziell das Gel�nde an der Wakenitz von der Stadt auf unbestimmte Zeit gepachtet. Auf dem Gel�nde werden 20 Bootspl�tze eingerichtet.

1965 wird das Hornbeker Moor gepachtet. Ein Karpfengew�sser, das viele Gemeinschaftsangeln erleben soll. Der Verein hat jetzt 240 A-, 545 B- und 99 J-Mitglieder.

1966 kann die Palette der Gew�sser durch Anpachtung des Sibbersdorfer Sees erweitert werden.
1969 wird zum 1. Vorsitzenden W. N�tzel und zum 2. Vorsitzenden K. Bischof gew�hlt.
Der ausscheidende 1.Vorsitzende Gro�mann wird von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden gew�hlt und zum Ehrenmitglied ernannt.
Starke Diskussion auf der Hauptversammlung �ber das Vorgehen, wie nach acht Wochen geschlossener Eisdecke -ein Ende ist nicht in Sicht- den Fischen zu helfen ist.
Fischermeister Schierbaum empfiehlt: Jegliche Beunruhigung zu unterlassen, z.B. durch L�cher schlagen oder Schlittschuhlauf. Allenfalls L�cher bohren, damit die Faulgase entweichen k�nnen oder eine Wasserabsenkung vornehmen.
In Hemmelsdorf werden ein neuer Bootsschuppen und Steg bebaut.
Am Pl�ner See wird mit dem Fischer des Bosauer Teils eine Vereinbarung �ber die Ausgabe von Erlaubnisscheinen f�r Vereinsmitglieder getroffen. Vier Boote werden in den Bootshafen in Bosau verlegt. Da ein Teil der Holzboote in Hemmelsdorf marode ist, werden die ersten Kunststoffboote, die heute noch vorhandenen �Kraller -Boote�, angeschafft. Der Vorstand m�chte mehr Information �ber den Verein in die �ffentlichkeit tragen und das Vorstandsamt �Pressewart� wird geschaffen. Sportfreund H. Schnoor wird f�r dieses Amt geworben und von der Versammlung gew�hlt.
1970 pachtet der LSVF den Bosauer und Nehmter Teil vom Pl�ner See und stellt dem L�becker-KV einen Bootsplatz in Bosau zur Verf�gung. Die Vereinsboote werden auf diesen Platz gelegt. Im August erscheint die 1. Vereinszeitung, der Plieten- Fang.
Hemmelsdorf
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1972 wird Fred Daniel zum 1.Vorsitzenden und Helmut Bade zum 2.Vorsitzenden gew�hlt, der auch als Sportwart auf gelungene Veranstaltungen zur�ck blicken kann. So wurden beim Anangeln 78 Karpfen und beim Hochseeangeln 275kg Dorsch gefangen. Als neues Gew�sser wird das Teufelsmoor in Eichholz angepachtet.
Andererseits trennt man sich vom Malkendorfer Moor, das zunehmend verlandet. So auch vom Pansdorfer M�hlenteich. Verunreinigung �ber den Zuflu�, �berm��ige Pflanzen- und Algenentwicklung sprechen nicht f�r eine weitere Bewirtschaftung als Vereinsgew�sser.
Die �Amazone� wird nach Versammlungs- beschluss verkauft. Weitere Reparaturaufwendungen werden bei der jetzigen Nutzung nicht genehmigt.
  
1973 hat der Verein �ber 1770 Mitglieder. Es wird das 40. Gr�ndungsjahr gefeiert: mit reichlich Besatz - 1500kg Karpfen- hat �Oschimann� Uve Pr�� gesetzt, beim Angeln in Bosau nehmen 83 Plieten teil, das erste �Damenangeln�, die Herren d�rfen aber helfen, findet am Hornbeker Moor statt, und es wird mit einem Wagen am traditionellen �L�becker Volksfest Umzug� teilgenommen. Sommerfeste in Bosau, Hemmelsdorf und ein Pellkartoffelessen runden das Jahr ab.
1974 wird der Bullensee angepachtet. An den Ihl See werden zwei Boote f�r Vereinsmitglieder gelegt.
1975 wird dem Sportfreund W. Nebel f�r 30 Jahre Vorstandsarbeit die �Ehrennadel mit Brillanten� verliehen. Mit Anpachtung einer Kiesgrube in Sereetz, die auf den Namen �Wilhelm Nebel Meer� getauft wird, stehen den ca. 400 A-Mitgliedern 10 Gew�sser zur Verf�gung.

1976 verabschiedet sich Spfr. Wilhelm Nebel mit seinem letzten Haushaltsplan aus der aktiven Vorstandsarbeit. Bei den Neuwahlen wird Helmut Bade zum 1. Vorsitzenden, Holger Groth zum 2. Vorsitzenden und als Kassenwart Horst H�hne gew�hlt.
1977 �ndert die Hansestadt L�beck die Fischereiordnung. Nun ist der Erwerb einer Angelerlaubnis f�r l�bsche Gew�sser nicht mehr an eine Vereinsmitgliedschaft gebunden. Die Vereine f�rchten um Mitglieder und Beeintr�chtigung ihrer Position gegen�ber der Stadt und den Fischern.
1979 startet die 1. Autorallye mit 36 Fahrzeugen und 70 Teilnehmern als Testveranstaltung f�r das Jubil�umsjahr. Es werden 10 Jahre Plieten-Fang gefeiert.
1981 kann vom Stocksee ein Teilst�ck � 75ha - angepachtet werden. Ein langgehegter Wunsch des 1. Vorsitzenden Helmut Bade geht in Erf�llung, den Mitgliedern die zu beangelnde Wasserfl�che zu erweitern. Der Sibbersdorfer See wird nach unzumutbaren Pachtauflagen aufgegeben. So soll die Aalangelei und das Angeln mit W�rmern nicht mehr zul�ssig sein.
1982 kann der ganze Stocksee gepachtet werden. Die Moore Utesch und B�bs werden nach Wasserabsenkung in der Niederung Malkendorfer Moore abgegeben. Das Hornbeker Moor geht durch den Autobahnbau verloren.

1983 wird das 50. Gr�ndungsjahr geb�hrend gefeiert. Vorbereitet vom Pressewart Hans Schnoor und dem Festausschuss werden Festb�lle im Maritim und Bosau, eine Fahrt mit dem Tango-Express nach Sylt, ein Damenangeln am Nebel-Meer, eine Blaufahrt, eine Auto-Rallye und ein Pellkartoffelessen bei reger Beteiligung veranstaltet.

1986 geht der Bullensee verloren.

1988 �bertr�gt unser Ehrenmitglied Walter Schierbaum die Bewirtschaftung des Hemmelsdorfer Sees seinem Sohn Henning. Unser Ehrenmitglied Julius Markat feiert seinen 100. Geburtstag.

1990 wird mit dem ASV Trave -erstmalig in der Vereinsgeschichte- die gemeinsame Nutzung eines Gew�ssers vereinbart. Es ist die Trave zwischen Bad Oldesloe und Hamberge.

1991 nach 22 Jahren Vorstandsarbeit verabschiedet sich der langj�hrige 1. Vorsitzende Helmut Bade aus der aktiven Vorstandsarbeit. Er ist der Meinung, dass junge Leute gefordert sind, den Verein weiter zu f�hren. Zum neuen 1. Vorsitzenden wird Detlef Witt gew�hlt. Auch der Kassenwart Horst H�hne �bergibt nach 15 Jahren die Kassenf�hrung an Klaus Kosziak. Der Santower See bei Grevesm�hlen wird angepachtet und mit vier Vereinsbooten belegt. �ber Fischermeister Henning Schierbaum k�nnen vier Schwimmstege aus Aluminium beschafft werden. Diese ersetzen die arbeitsaufwendigen Holzstege am Stocksee, in Hemmelsdorf und am Santower See.
1992 endet das �Joint Venture� mit dem ASV Trave �ber die �Travestrecke� zwischen Bad Oldesloe und Hamberge durch Beschluss der Jahresmitgliederversammlung 1991. F�r die wenigen Mitglieder, die die Trave befischen, findet die Mehrheit, ist die anfallende Pacht zu hoch.
1993 wird 60 Jahre SAV Pliete gefeiert: am Nebel-Meer mit Punschtag im Januar, Damenangeln, Grilltag am Stocksee und �Plieten-Ball� im M�venpick.
1994 : �liebe Sportfreunde, um ehrlich zu sein, ich h�tte wirklich nicht gedacht, noch mal den Vorsitz des Vereins zu �bernehmen�, so die Worte unseres Ehrenvorsitzenden Helmut Bade, als sich auf der Jahreshauptversammlung kein Mitglied bereit findet dieses Amt zu �bernehmen. Der Hofsee in Lockwisch wird angepachtet.
1998 wird ein neues Gew�sser -das Pico-Bade-Meer- in Krummesse angepachtet.
1999 er�ffnet der Verein seine Internetpr�senz und wird weltweit bekannt. Der Santower See wird aufgegeben, da dem Verein das alte Zugangsrecht zum See verwehrt und eine neue M�glichkeit nicht gefunden wird.
2000 geht ein lang gehegter Wunsch von H. Bade, die aktive Vorstandsarbeit abgeben zu k�nnen, in Erf�llung: Jugendwart M. Rosin wird zum 1. Vorsitzenden gew�hlt. Der Verein verliert das Teufelsmoor durch Naturschutzma�nahmen und hat jetzt 348 A+J- und 250 B-Mitglieder.
2001 findet sich auf der JHV kein Mitglied, das bereit ist, das Amt des Kasssenwarts zu �bernehmen. Wie schon so oft: unser Ehrenmitglied H. Bade stellt sich zur Verf�gung. DANKE sagt die Versammlung. Am Wakenitzbootsplatz werden die Arbeiten nach Erneuerung der Uferbefestigung abgeschlossen. Den Mitgliedern mit Wakenitzschein werden 2 Vereinsboote zur Verf�gung gestellt.

die Wakenitzangler
1933 1945 1957 1972 2002 2006 2008
2002 f�hrt ein heftiger Sturm erstmals in der Vereinsgeschichte zu gr��erem Materialverlust. 2 Boote werden in Bosau und am Stocksee so besch�digt, dass eine Reparatur nicht sinnvoll erscheint. Sie werden durch Reserveboote ersetzt.



2003 wird auf der von 69 Mitgliedern besuchten Jahresmitgliederversammlung der Sportfreund M. Rosin als 1.Vorsitzender neu gewählt, der auch für seine aktive Vereins- und jahrelange Vorstandsarbeit mit der Silbernen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet wird.
Der trationelle Winterball entfällt mangels Nachfrage.
Beim Gemeinschaftsangeln Stocksee konnten 13 Hechte und viele Barsche gefangen werden.
Wie erwartet, wurden beim Gemeinschaftsangeln in Hemmelsdorf reichlich Weissfische gefangen, die traditionell dem Vogelpark Niendorf zugeführt wurden.



2004 beteiligt sich der Verein bei der Aufr�umaktion am KV-Platz in Bosau ma�geblich. Bei 2 Vereinsbooten am Stocksee ist der Bootsboden auf 2m eingebrochen. Ursache sind die alten GFK-Fu�b�den. Im Bereich deren R�nder wurde der Bootsboden regelrecht durchgescheuert. Es wird eine komplette �berholung der 28 Boote bei Fa. Schlichting in Dassow beschlossen.



In die Zuflüsse des Stocksees werden im Rahmen eines Pilotprojektes Bach- forellensetzlinge eingebracht. Wir sind über die Entwicklung gespannt.

2005 wird auf der von 44 Mitgliedern besuchten Jahres- mitgliederversammlung die Spfr. R. Krause zum 2.Vorsitzenden und Spfr. H. Bade zum Kassenwart gewählt.
Das Hochseeangeln entfällt wegen der hohen Charterkosten. Es wird dafür ein anderes Gemeinschaftsangeln geben.
Die Verh�ltnisse am KV-Bootsplatz in Bosau -Slippbahn, Winde, Bootswagen, Gel�nde- bleiben unbefriedigend. So werden die Vereinsboote zum LV-Bootshafen verlegt. Der Wasserliegeplatz erleichtert Einzelanglern die Ausfahrt. Daf�r mu� ein l�ngerer Weg zum Parkplatz in Kauf genommen werden.


1933 1945 1957 1972 2002 2006 2008
2006 wird auf der von 44 Mitgliedern besuchten Jahresmitgliederversammlung der Sportfreund M. Rosin als 1.Vorsitzender wieder gewählt. Mit der Grossen Silbernen Ehrennadel des Vereins wurde Spfr. T. Bentien f�r seine langj�hrige verdienstvolle Arbeit als Gew�sserwart geehrt.
Der Verein hatt jetzt 213 ordentliche, 18 jugenliche und 202 außerordentliche Mitglieder.
Die Pachtverl�ngerung für den Stocksee, f�r den erstmals ein Hegeplan erstellt werden mußte, konnte zu guten Bedingungen abgeschlossen werden.
Auf dem Hemmelsdorfer See kann bis 2 Uhr geangelt werden.
Der ganze Pl�ner See einschlie�lich Bischofsee kann jetzt 24 Stunden beangelt werden.


2007 werden auf der von 46 Mitgliedern besuchten Jahresmitgliederversammlung mit der Grossen Silbernen Ehrennadel des Vereins die Spfr. R. Westphal und H.-J. Westphal f�r ihre langj�hrige verdienstvolle Arbeit im Verein geehrt.
Die Überholung der 29 Vereinsboote mit Bodenverstärkung, Innen- und Außenbeschichtung und neuer Duchten wurde abgeschlossen.
Dank guter Kassenlage wurden zusätzliche Besatzmaßnahmen getätigt.
Der Zugang zum Lockwischer Hoff See konnte durch fehlende Alternativen seitens der Gemeinde nicht verbessert werden.

Die ersten Forellenfänge im Stocksee:
Mit dem LV-SH wurden in den vergangenen Jahren in den kleinen Zul�ufen des Stocksees Bachforellenbr�tlinge als Wiedereinb�rgerungsma�nahme eingebracht. Diese Ma�nahme wurde im Vorfeld der Entscheidung durchaus skeptisch betrachtet.
Der Sportfreund Matthias R. fischte mit der Fliegenrute auf Barsch. Nach wenigen, kleineren Barschen, folgte ein deutlich kr�ftigerer Anbiss und er staunte nicht schlecht, als nach kurzem, dynamischen Drill eine Forelle im Kescher lag.
 
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2008 Bevor der 1.Vorsitzende zu den Ehrungen dieses Jahres schreitet betont er nochmal das 75 jährige bestehen des Vereins und die heutige 75. Jahresmitgliederversammlung und gibt bekannt, dass Kaffee und Kuchen aus diesem Anlass frei sind und wünscht guten Appetit.
Anglerkönig der Senioren wurde H. Rosin.
Anglerkönig der Jugend wurde S. Dünow.
Der Vorstand berichtet:
Der 1.Vorsitzende M. Rosin hält einen kleinen Rückblick, Zeitgeschehen einflechtend, zu den vergangenen 75 Jahren. Dass der der Verein heute immer noch gut positioniert in der Anglergemeinschaft Lübecks und den umliegenden Kreisen ist, ist den Vorständen zu verdanken, die den Verein bis heute geführt haben.

SAV Pliete JHV 2008
So können wir heute noch und zu besseren Bedingungen wie vor 75 Jahren auf dem Hemmelsdorfer See unserem Angelsport nachgehen. Mit der Anpachtung des Stocksees wurde die Attraktivität, Mitglied im SAV Pliete zu werden, erheblich gesteigert. Dass der Stocksee seinen Rang als Angelgewässer erster Güte festigt, berichtet auch der Gewässerwart. Die Nutzung und Fangergebnisse belegen es. Aber alle Gewässer haben eine gute Wasserqualität, ausgewogene Fauna und Flora und kommende Besatzmaßnahmen werden die Artenvielfalt erhöhen.
Zu den Wahlen erklärt Sporfreund R. Krause, dass er sich aus beruflichen Gründen nicht zur Wiederwahl stellen kann. Der 1.Vorsitzende M. Rosin bedankt sich auch im Namen der Mitglieder mit einem Präsent bei Rüdiger für 17 Jahre Vorstandsarbeit als Sportwart und 2.Vorsitzender. Auf Vorschlag wird M. Schneider von der Versammlung einstimmig zum 2.Vorsitzenden gewählt.
Als Kassenwart wird Sportfreund H. Bade einstimmig wieder gewählt.
Als kommissarischer Sport-, bzw. Gerätewart werden Spfr. H. Schneider und K. Apel gewählt.
Die von der Jugendgruppe gewählten Jugendwarte werden von der Versammlung bestätigt.
Sportfreund H. Bade ist von der Anzahl der bisherigen Anmeldungen zu den kommenden Festveranstaltungen begeistert.
 
Die Jubiläumsfeste 2008 zum 75. Vereinsgeburtstag
SAV Pliete 75-Jahrfest
Der Jubiläumsfesttag am 5. April begann mit einem Empfang im Hotel Mövenpick. Eingeladen waren Vertreter der Hansestadt Lübeck, des Landes-, Kreisverbandes und Mitglieder, die in den vergangenen Jahren besonders aktive Vorstands- oder Vereinsarbeit geleistet hatten.
In ihrer Ansprache hob Frau Senatorin A. Born im besonderen den Wert der Vereine und ihren vielen ehrenamtlich tätigen Mitglieder in der heutigen Gesellschaft hervor. Herr Dr. Bohn ging auf die enge Beziehung des LSFV-SH und des Vereins durch die Gewässeranpachtungen ein und ehrte langverdiente Vorstandmitglieder: J.Bergmann, T.Freier, R.Krause, U.Prüss und M.Rosin (Foto) mit der Silbernen Ehrennadel des LSFV Schleswig Holstein.
 
Die Jubiläumsfeier
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Endlich wieder ein Vereinsfest im größeren Rahmen. Heute konnte unser Ehrenvorsitzender H. Bade über hundert Gäste im Hotel Mövenpick begüßen.
Darunter den LSFV-SH Geschäftsführer Herr Dr. Bohn und den 1.Vorsitzenden des Lübecker Kreisverbandes der Sportfischer mit ihren Gattinen, und die Vereinsvorsitzenden der "Lübecker Sportfischer", die von vielen tanzbegeisterten Vereinsmitgliedern begleitet wurden.
Für die musikalische Unterhaltung sorgte die "Happy Band" so ausgezeichnet, daß sich schon vor der Eröffnung des Buffet, dessen Höhepunkt eine Eisbuffet-Show war, die Tanzfläche schnell füllte.
Ein gelungenes Fest, das die Letzten um 3°° Uhr verließen.
Das Familienangeln am Nebel-Meer
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Um 6 Uhr wurde das Zelt im Regen aufgebaut und zum Glück klarte der Himmel danach auf. Es wurde ein wunderbarer Angeltag.
25 Sportfreunde und Familienanhang begrüßte unser I.Vorsitzender Matthias Rosin.
Für das leibliche Wohl sorgte unsere Festausschußvorsitzende Christa B. unterstützt von unserem Ehrenvorsitzenden Helmut B. bestens.
Es gelang allen Teilnehmern, die Familie Brandt lag weit vorne, einen oder mehrere Fische zu fangen.

Ein Pellkartoffelessen im Frühjahr und ein Grühnkohlessen im Herbst rundeten die Veranstaltungsserie im Jubiläumsjahr ab.
und sonst noch so...
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Bei den Gemeinschaftsfischen konnten gute Fänge gemacht werden. Am Stocksee von Hartmut B. (Bild 1), am Plöner See von Holger G. (Bild 2), mit einem 9kg Hecht, der aber von unserem Jugendlichen Marcel S. (Bild 2 links) mit seinem 12,5kg Hecht übertroffen wurde. Aber auch die Sportfreunde am Hemmeldorfer See hatten Barsch, Zander und Hechte. Matthias L. (Bild 3) und Mirco S. (Bild 4), der auch Anglerkönig 2008 wurde.
Große Fänge wurden von unserem Sportfreund Dieter H. gemeldet. Er konnte im November/ Dezember unter anderem 3 Hechte (Bild 5) über 10kg im Stocksee fangen. Trotzdem beklagte er die mageren Barschfänge 2008 auf seinem "Hausgewässer".
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